Hogwarts Legacy ✛ Viel open World, aber ohne Harry Potter

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Hogwarts Legacy ✛ Viel open World, aber ohne Harry Potter

Beitrag von Stielke »

Nach längerem Überlegen habe ich beschlossen, mir nun endlich Hogwarts Legacy zu kaufen, und das ...#... obwohl ich überhaupt keine Ahnung von Harry Potter habe. Deshalb habe ich mich heute ein wenig schlau gemacht, hauptsächlich über das Spiel selbst.

Das Problem ist, mir gehen auf der PS4 langsam die Ideen aus, was gute und vor allem lange Open Worlds angeht. Das meiste in dieser Art habe ich durch. Nach einer Reihe von weiträumigen und zeitintensiven Open-World-Spielen (wie Horizon, Assassin's Creed Odyssey und Valhalla) und einigen kurzweiligen Games (verschiedene Star Wars-Titel) hatte ich aber wieder Lust auf etwas Längerfristiges.

Gegen das Spiel kann man ja eigentlich auch nicht viel sagen:

Es hat durchweg sehr gute Bewertungen bekommen.
Es scheint ein Spiel (wie von mir gewünscht) zu sein, mit dem man mehr als nur einige Stunden verbringen kann.
Es darf gerne etwas langsamer sein, meine Borderlandszeit hab ich gehabt ...III...

Deshalb hab ich heute auch einmal etwas im Internet nach Harry Potter und Hogwarts gesucht. Das ist ja eigentlich eine mir eigentlich völlig unbekannte Welt. - Ich gebe zu, dass ich mehr von den Schlümpfen kenne als von Harry Potter und Herr der Ringe zusammen - und selbst von den Schlümpfen kenne ich nur 10 Folgen, einen Film und das Gameboy-Spiel.

Hogwarts Legacy verspricht eine fesselnde Open-World-Erfahrung im Harry-Potter-Universum mit einer detailverliebten Spielwelt, interessanten Charakteren und einem vielseitigen Kampfsystem. Das Spiel bietet eine Mischung aus Erkundung, Rätseln und magischen Kämpfen, die sowohl für Fans als auch für Neueinsteiger in die Welt von Harry Potter attraktiv sein können.
Zuletzt geändert von Stielke am Di 25. Jun 2024, 00:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hogwarts Legacy - Viel open World, kein Harry Potter -

Beitrag von Stielke »

Wer genauso wenig Ahnung von Harry Potter hat wie ich, hier ein paar Infos, die ich gefunden habe:

Hogwarts ist die berühmte Schule für Hexerei und Zauberei aus der Harry-Potter-Buchreihe und den dazugehörigen Filmen. Es ist ein magisches Schloss in Schottland, wo junge Hexen und Zauberer ihre Ausbildung erhalten. Einige interessante Fakten über Hogwarts:

Die Schule wurde um das Jahr 990 gegründet

Das Motto der Schule lautet "Draco dormiens nunquam titillandus", was übersetzt bedeutet "Kitzle nie einen schlafenden Drachen".

Es gibt vier "Häuser" (anders formuliert: Clubs? Gruppen? Cliquen?) in Hogwarts: Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin, benannt nach den vier Gründern der Schule.

Der höchste Turm von Hogwarts ist der Astronomieturm.

Albus Dumbledore war einer der bekanntesten Schulleiter von Hogwarts. Er wurde 1881 geboren und ist besonders für seinen Sieg über den dunklen Zauberer Grindelwald bekannt.

Das Schloss beherbergt viele magische Geheimnisse und Orte, wie die Große Halle, bewegliche Treppen, versteckte Räume und geheime Gänge.

In der Welt von Harry Potter ist Hogwarts nicht nur eine Schule, sondern auch ein Ort voller Abenteuer, Freundschaft und Magie, der die Fantasie von Millionen von Lesern und Zuschauern auf der ganzen Welt beflügelt hat.

Der Ort, an dem sich Hogwarts befindet, hat keinen spezifisch Namen (oder ich war zu blöde :::chr::: ihn zu finden). Das Schloss Hogwarts liegt in den schottischen Highlands. In der Nähe befindet sich das Dorf Hogsmeade, aber das ist nicht der offizielle Name des Ortes, an dem Hogwarts steht.


Das Spiel "Hogwarts Legacy" spielt im späten 19. Jahrhundert, genauer gesagt im Jahr 1890 (also etwa 1000 Jahre nach Gründung - und übrigens: Die Zeit von Sherlock Holmes). Dies ist etwa 100 Jahre vor der Zeit von Harry Potter. Die Harry-Potter-Geschichten spielen in den 1990er Jahren. Harry Potter wurde am 31. Juli 1980 geboren und begann sein erstes Jahr in Hogwarts im September 1991. Die Haupthandlung der Bücher erstreckt sich von 1991 bis 1998.

Es gibt tatsächlich einige Geschichten und Bücher, die vor der Zeit von Hogwarts Legacy (1890) in der Welt von Harry Potter spielen:

"Hogwarts: Eine Geschichte" ist ein fiktives Buch innerhalb der Harry-Potter-Welt, das die Geschichte der Schule von ihrer Gründung um 990 n. Chr. bis in die Gegenwart beschreibt.

Die "Phantastische Tierwesen"-Filmreihe spielt in den 1920er Jahren, also etwa 30 Jahre nach Hogwarts Legacy, aber immer noch vor der Harry-Potter-Ära. (Die kenne ich. Ich mag Niffler :::jJj::: )

J.K. Rowling hat auf Pottermore (jetzt Wizarding World) einige Kurzgeschichten veröffentlicht, die verschiedene Epochen der Zauberwelt abdecken, einschließlich der Gründung von Hogwarts.

"Die Märchen von Beedle dem Barden" ist eine Sammlung von Zauberer-Märchen, die vermutlich schon seit Jahrhunderten in der magischen Welt existieren.

In "Quidditch im Wandel der Zeiten" wird die Geschichte des Zaubersports von seinen Anfängen im 11. Jahrhundert bis in die Moderne beschrieben.

Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten dieser Geschichten nicht so detailliert oder umfangreich sind wie die Hauptbücher der Harry-Potter-Reihe oder Hogwarts Legacy. Sie bieten aber interessante Einblicke in die Geschichte der Zauberwelt vor den Ereignissen des Spiels.
Zuletzt geändert von Stielke am Di 25. Jun 2024, 00:44, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Hogwarts Legacy - Viel open World, kein Harry Potter -

Beitrag von Stielke »

Die 4 Zauberclubs auf Hogwarts (so heißt ja die Schule)

Gryffindor
Vor- und Nachteile:

Exklusive Quest "The Hunt for the Missing Pages" mit Nearly Headless Nick
Mutiger und abenteuerlustiger Spielstil wird thematisch unterstützt
Gemeinschaftsraum im Gryffindor-Turm mit warmen, einladenden Farben

Slytherin
Vor- und Nachteile:

Exklusive Quest "Scrope's Last Hope" im Verbotenen Wald
Ermöglicht einen listigeren und ehrgeizigeren Spielansatz
Gemeinschaftsraum in den Kerkern mit kühler, mysteriöser Atmosphäre

Ravenclaw
Vor- und Nachteile:

Eigene Hausquest mit Fokus auf Rätsel und Wissen
Fördert einen analytischen und kreativen Spielstil
Luftiger Gemeinschaftsraum im Ravenclaw-Turm mit inspirierender Aussicht

Hufflepuff
Vor- und Nachteile:

Spezifische Hausquest, die Loyalität und Teamwork betont
Unterstützt einen freundlichen und hilfsbereiten Spielansatz
Gemütlicher Gemeinschaftsraum nahe den Küchen mit einzigartigem Zugang

Es ist wichtig zu beachten, dass abgesehen von der haussspezifischen Hauptquest, dem Aussehen des Gemeinschaftsraums und einigen Dialogvariationen die Spielerfahrung in allen Häusern weitgehend gleich ist. Die Wahl des Hauses beeinflusst nicht wesentlich die Fähigkeiten des Charakters oder den Spielverlauf.
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Re: Hogwarts Legacy - Viel open World, kein Harry Potter -

Beitrag von Stielke »

Ja ... :::rbt::: Wollen mal sehen ...

Mein Gefühl sagt mir: auf alles BALLERN, was sich bewegt ... mit allem, was da ist (Borderlands, alle Teile, ein zweiter Durchlauf).

Ein Psychologe würde sagen: :::oii::: (Hogwarts)

Mal schauen, wie es wird :::bll::: Harry Potter
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Re: Hogwarts Legacy ✛ Viel open World, aber ohne Harry Potter

Beitrag von Stielke »

Hier noch einmal ein interessantes Let's Play auf YouTube. Allerdings geht es hier eher um den Vergleich der verschiedenen Konsolen. Im Grunde sind es drei Stück: die Switch, Ps4 und Ps5

Die Switch schneidet dabei besser ab, als vermutet. Ich hätte gedacht das die weiter zurück liegt. Auch im Vergleich zur PS4. Q_Q :::applaus:::


Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.

Die Switch schneidet im Vergleich zu der 4. nicht mal so schlecht ab, finde ich .... :::oOO::: (aber halt nur in 25 statt 60 FPS, wobei das bei diesem Spiel vermutlich nicht so ins Auge stechen würde ....) :::OOo:::
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Re: Hogwarts Legacy ✛ Viel open World, aber ohne Harry Potter

Beitrag von Stielke »

Heute gegen Mittag ist es angekommen. Bis jetzt habe ich eine Stunde gezockt (bin tatsächlich nicht zu mehr gekommen). Jetzt geht's weiter.

Also, meine Meinung bis hierhin: "Glück gehabt, ist cool." Anfänglich hatte ich ja Bedenken. Die Meinungen und Kritik im Netz waren eigentlich immer erste Sahne, und auch die Let's Plays sahen gut aus, aber ich war mir nicht so ganz sicher. Ich bin zwar nicht unbedingt der stupide Ballermann (zumindest bei Games ^^), aber das kam mir alles so lieb und harmlos vor, da war ich unsicher. Nach der ersten Spielstunde sind meine Bedenken jedoch wie weggeblasen. Von der Steuerung her erinnert es mich mehr oder weniger an die Open Worlds, die ich kenne und liebe (Horizon, Last of Us, diverse Assassin's Creed). Vom Spielablauf her ist es total okay. Sicher, Doom Eternal und Borderlands sind natürlich anders. Aber das hier macht auch Spaß. Es geht tatsächlich mehr in Richtung Assassin's Creed Odyssey und Valhalla. Noch etwas friedlicher, bis jetzt zumindest, aber nicht langweilig. Natürlich hat meine Spielefigur (die man sich selber von Geschlecht, grobem Aussehen und der Stimme zusammenstellen kann) weder Blaster noch Lichtschwert, geschweige denn eine Doppelklingen-Axt oder ein Schwert. Aber ich muss sagen, wenn sie mit dem Hölzchen, das sie mit sich rumschleppt (Zauberstab ...III... ), ihre Energiestöße verteilt, brutzeln die doch schon ganz schön (und das nach der ersten Spielstunde).

Also, Fazit bis jetzt: Wollen mal sehen, aber ich glaube, das ist cool. ...öÖö...
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Re: Hogwarts Legacy ✛ Viel open World, aber ohne Harry Potter

Beitrag von Stielke »

Nach insgesamt 6 Stunden Spielzeit (gestern 2, heute 4) bin ich wirklich zufrieden mit dem Spiel. Zwar hat sich eine meiner Befürchtungen irgendwie bewahrheitet, aber die Tatsache, dass in diesem Spiel alles deutlich friedlicher abläuft als in Assassin's Creed oder Doom Eternal, finde ich nicht schlimm. Das Spiel ist von der Struktur her ganz anders als die Open-World-Spiele, die ich bisher gespielt habe, und mit Shootern sowieso nicht zu vergleichen. Es macht auf jeden Fall eine Menge Spaß.

Anhand der Karte und der bereits freigeschalteten Missionen kann man erahnen, dass es vermutlich ein Spiel mit über 150 Stunden Spielzeit wird. Das stört mich jedoch nicht – im Gegenteil, genau so etwas habe ich gesucht. Die Welt ist riesig, der Ablauf bisher friedlich, aber nicht ohne Herausforderungen, und die Steuerung ist übersichtlich. Bei den Assassin's Creed-Spielen habe ich immer etwa 20 Stunden gebraucht, um richtig in das Spiel rein zu kommen. Bei diesem Spiel bin ich nach 6 Stunden zwar noch weit von einem "Profi" entfernt, und es wird sicher noch einiges Neues hinzukommen, aber im Vergleich zu anderen Open-World-Spielen geht es schon ziemlich gut von der Hand.

Mein Zwischenfazit nach 6 Stunden: Ich glaube, das war ein Volltreffer. Ich bin ohnehin ziemlich ausgelaugt und möchte abends, bis auf dieses eine Wochenende jetzt, einfach nur mal ein bis zwei Stunden in Ruhe spielen. Dafür ist Hogwarts mit seinem friedlichen Gameplay und dem dialogreichen Spielverlauf perfekt. Die Open World lädt wunderbar zum Erkunden ein, ist bunt, friedlich und keineswegs langweilig.
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Re: Hogwarts Legacy ✛ Viel open World, aber ohne Harry Potter

Beitrag von Stielke »

Auch nach 3 weiteren Stunden (insgesamt 12) bin ich weiterhin begeistert. Ich weiß zwar nicht, wie mir das Spiel vor knapp 2 Jahren gefallen hätte – damals war ich noch voll und ganz im Doom Eternal- und Borderlands-Rausch – aber heute kann ich nur sagen: Ein super cooles Open-World-Game mit einer riesigen Welt und einer Menge Suchtpotential. Ich bin auch fasziniert, wie schnell man in das Spiel reinkommt. Im Laufe der letzten 12 Jahre habe ich ja einen guten Meter an Spielehüllen (im Regal) durch. 75 % davon sind Open-World-Spiele oder zumindest Games, die nicht allzu linear aufgebaut sind. Und dieses hier ist wirklich das Spiel, bei dem man am einfachsten reinkommt. Und das nicht, weil es nur über 3 Funktionen verfügt. Die Anzahl an Zaubern, Kombinationen und Ausrüstungsgegenständen steht einem Witcher in nicht viel nach. Dennoch habe ich bei Witcher 3 gute 12 Stunden gebraucht, um überhaupt ein Bein auf den Boden zu bekommen und in etwa zu wissen, wo es lang geht. – Gut, Hogwarts ist nicht ganz so umfangreich, dennoch steht es in keinem Verhältnis dazu.

Super, bis jetzt bin ich voll und ganz zufrieden. Wenn mein Gefühl mich nicht täuscht und bei der Stundenzahl, die ich pro Woche für gewöhnlich aufbringen kann, habe ich da locker was bis Weihnachten. Das Spiel hat sich nach den letzten beiden Star Wars-Games, die gut, aber sehr schnell durch waren, wieder richtig gelohnt.
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