Rezensionsbeitrag: Der wundersame Lord Aterthon

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Stielke
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Rezensionsbeitrag: Der wundersame Lord Aterthon

Beitrag von Stielke »

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Aus der Millionenstadt auf nach Rocky Beach! :::blacky:::
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Der Wundersame Lord Atherton 1 + 2

Beitrag von Stielke »

Was ist mit Lord Atherton geschehen? Warum ist er plötzlich verschwunden, obwohl er sein Anwesen seit einem traumatischen Erlebnis kaum noch verlässt? Und noch seltsamer: Wohin sind die neuntausend Tonnen Stahl verschwunden, die er sich liefern ließ? Zusammen mit dem Stahlmagnaten Bradshaw begeben sich Lord Athertons Neffen, ihre Ehefrauen und der treue Butler auf die Suche. Auf Atherton Manor stoßen sie schließlich auf den Beginn einer fantastischen Reise. Auf einer der unglaublichsten Routen, die je ein Mensch beschritten hat, folgen sie den geheimnisvollen Spuren von Lord Atherton quer durchs Land.

Handlung: ★★★★★☆
Charaktere und Sprecher: ★★★★★☆
Produktion und Atmosphäre: ★★★★★★
Gesamtnote: ★★★★★★ (Schulnote 1,0)


Hauptsprecher:
Lord Atherton: Niels Clausnitzer (Synchronstimme von Roger Moore aus den 60 er Jahren)
Clifford: Torsten Münchow (Synchronstimme von Distephano in Alien Wiedergeburt)
Edward: Philipp Bramer
Alice: Melanie Manstein
Diane: Dagmar Dempe (synchronstimme von Meryl Streep

Kurz meine Meinung:
Ich habe die ersten beiden Folgen vor ein paar Jahren zum ersten Mal auf YouTube gehört und die Serie jetzt bei Deezer wiederentdeckt. Sie spielt vermutlich Anfang 1900 in England (es ist noch die Rede von "Kutschen" und andere technische Details weisen darauf hin) und bewegt sich in adligen Kreisen. Das merkt man auch an der Sprache: Die Redeweise ist manchmal etwas umständlich und geschwollen, ähnlich wie bei Sherlock Holmes. Das kann authentisch wirken und zur Atmosphäre beitragen, manchmal nervt es mich allerdings ein wenig. Trotzdem: Was Atmosphäre, Spannung, Sprecherleistung, Sound und Musik angeht, ist dies eine Produktion erster Klasse. Note 1! Ganz klar.
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Der Wundersame Lord Atherton 3

Beitrag von Stielke »

Nach den aufregenden Abenteuern mit seiner unterirdischen Einschienenbahn hat Lord Atherton eine neue Sensation parat: die Ikarus, ein prächtiges Luftschiff von unvergleichlicher Eleganz und Komfort. Er plant eine weite Reise nach Südamerika und präsentiert stolz seine Erfindung seinen Neffen Edward und Clifford samt Gemahlinnen. Doch dann geschieht das Unglück! Die Ikarus reißt sich los und treibt, manövrierunfähig, mit ihrer unfreiwilligen Besatzung davon. Noch ahnt niemand an Bord, welche haarsträubenden Abenteuer ihnen bevorstehen. Zum Glück ist Atü, der dampfbetriebene Automat des Lords, mit an Bord. Kann er die Expedition Ikarus zum Erfolg führen?

Handlung: ★★★★★☆
Charaktere und Sprecher: ★★★★★☆
Produktion und Atmosphäre: ★★★★★★
Gesamtnote: ★★★★★★ (Schulnote 2,0)


Hauptsprecher:
Lord Atherton: Niels Clausnitzer (Synchronstimme von Roger Moore aus den 60 er Jahren)
Clifford: Torsten Münchow (Synchronstimme von Distephano in Alien Wiedergeburt)
Edward: Philipp Bramer
Alice: Melanie Manstein
Diane: Dagmar Dempe (synchronstimme von Meryl Streep

Kurz meine Meinung:
In der 3. Folge gehen die Abenteuer in schwindelerregenden Höhen weiter, diesmal mit Unterstützung eines mechanischen Helfers. Alles, was für die ersten beiden Folgen galt, trifft auch hier zu. Allerdings hat die Story meiner Meinung nach geringfügig an Atmosphäre eingebüßt (ein kleines Wortspiel: Luftschiff und Atmosphäre ...). Dennoch gebe ich gerne eine 2.
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Der Wundersame Lord Atherton 4

Beitrag von Stielke »

Nach einem kurzen Stopp in Frankreich ist das Luftschiff Ikarus wieder unterwegs. Mit seinen unfreiwilligen Passagieren fliegt es immer weiter nach Süden – bis zur Ostküste Afrikas. Nach einer kurzen, aber schmerzhaften Safari bringt Lord Atherton die Ikarus endlich wieder auf Kurs Richtung England. Doch die Vorfreude auf die Heimat währt nicht lange: Sinkende Temperaturen und Eisschollen im Meer wecken Zweifel an der Reiseroute. Bald wird klar, dass sie dem Südpol gefährlich nahegekommen sind. Und als ob das nicht genug wäre, gerät die Ikarus in ernste Schwierigkeiten. Sie droht abzustürzen – mitten über dem Eismeer der Antarktis.

Handlung: ★★★★★☆
Charaktere und Sprecher: ★★★★★☆
Produktion und Atmosphäre: ★★★★★★
Gesamtnote: ★★★★★★ (Schulnote 2,0)


Hauptsprecher:
Lord Atherton: Niels Clausnitzer (Synchronstimme von Roger Moore aus den 60 er Jahren)
Clifford: Torsten Münchow (Synchronstimme von Distephano in Alien Wiedergeburt)
Edward: Philipp Bramer
Alice: Melanie Manstein
Diane: Dagmar Dempe (synchronstimme von Meryl Streep

Kurz meine Meinung:
Die Reise im Luftschiff geht weiter, wenn auch für einige der Passagiere eher unfreiwillig. Ebenson wie in Teil 3 hat die Atmosphäre einwenig einbüßen müssen. Ausserdem kommen immer mehr Aspekte hinzu, die technisch eigentlich nicht möglich sind. Weder damals noch heute. Zum Vergleich: In Folge 1&2 und war man noch auf einem Level das technisch zumindest ansatzweise denkbar gewesen wäre. Jetzt nimmt man in der Linie durch den Roboter der das Team begeleiet immer mehr Abstand hier von. Das seh ich aber nicht als Kriterium deswegen Pukte ab zu ziehen. Es hat ja niemand gesagt, es muss realistisch sein. In andern Hörspielen können abgetrenne Köpfe reden, Blaster schießen, Raumschiffe fliegen ... Hier ist es halt ein Roboter der mit Koks (letzlich Dampf) befeuert wird, hören, reden, denken, ..., kann ... Note 2. Atmosphäre und Stimmung passen.
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Der Wundersame Lord Atherton 5 & 6

Beitrag von Stielke »

Ein Name reicht aus, um ein ganzes Land in Angst und Schrecken zu versetzen: Dr. Ryg Spook. Dieser Mann allein kann Regierungen in die Knie zwingen. Wer seinen Forderungen widerspricht, stirbt – durch Maschinen und Waffen von tödlicher Präzision, wie sie die Welt nie zuvor gesehen hat. Weder die klügsten Köpfe Europas noch das Militär können ihm Einhalt gebieten. In dieser düsteren Stunde hält Spook Prag im Würgegriff des Terrors. Eine Tonne Gold fordert der wahnsinnige Erfinder, sonst wird er die Stadt auslöschen. Während der Bürgermeister verzweifelt das verstreichende Ultimatum verfolgt, naht im Verborgenen Hilfe. Einer hat die Herausforderung angenommen: Lord Atherton. Und er kommt, wie immer, nicht allein.

Nur knapp sind Mr. Bradshaw, Edward und Clifford Stenton der tödlichen Falle Spooks entkommen. Trotz erster Erfolge müssen sie einsehen, dass sie ihren Gegner gewaltig unterschätzt haben. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt nicht, denn Dr. Spook macht Ernst: Er schickt eine Armee von Robotern nach Prag, die Chaos und Tod verbreiten. Das Schicksal der Stadt scheint besiegelt, da der Wahnsinnige durch nichts aufzuhalten ist.
Doch dann gelingt es Lord Atherton, den gepanzerten Geisterzug des brutalen Erpressers, den "Gold-Rachen", zu kapern. Wird er damit endlich das Versteck von Dr. Ryg Spook finden und Prag retten können?

Handlung: ★★★★★☆
Charaktere und Sprecher: ★★★★☆☆
Produktion und Atmosphäre: ★★★★☆☆
Gesamtnote: ★★★★☆☆ (Schulnote 2,5)


Hauptsprecher:
Lord Atherton: Niels Clausnitzer (Synchronstimme von Roger Moore aus den 60 er Jahren)
Clifford: Torsten Münchow (Synchronstimme von Distephano in Alien Wiedergeburt)
Edward: Philipp Bramer
Alice: Melanie Manstein
Diane: Dagmar Dempe (synchronstimme von Meryl Streep

Kurz meine Meinung:
Den 5. und 6. Teil fasse ich wieder als Doppelfolge zusammen. Die Reise im Luftschiff ist beendet, eigentlich genießen unsere Freunde inzwischen etwas Ruhe und eine stress- und gefahrfreie Umgebung. Da kommt ein Hilferuf von einer ganzen Stadt. Das Set geht für mich gefühlt etwas in Richtung "Die Dreibeiner / Tripods" greifen an und hat etwas "Captain America"-Stimmung. Lange Rede, kurzer Sinn: Note 2,5. Vielleicht habe ich mich mit sechs Hörspielen in einer Woche nur etwas daran überhört. Die Veränderung der einzelnen Folgen ist auf jeden Fall noch in einem Rahmen, mit dem man leben kann. Am Ende heißt es: Ende gut, alles gut.
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Zusammenfassung: Der wundersame Lord Aterthon 1 - 6

Beitrag von Stielke »

Die sechs Folgen dieser Miniserie habe ich nun innerhalb einer guten Woche gehört. Die gesamte Serie würde ich im Durchschnitt mit einer guten Schulnote 2 bewerten. Zum Abschluss stoße ich den Diskussionsbeitrag: Der wundersame Lord Aterthon, den ich hierzu getrennt angelegt habe, noch einmal an. Wer darüber reden möchte, soll dies jetzt oder später tun. Ich war auf jeden Fall sehr, sehr unterhalten.
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