Bei mir liegt auf dem Schrottplatz ebenfalls alles kreuz und quer herum, vorrangig Altmetall, aber eben auch mit der einen oder anderen antiken Kostbarkeit dazwischen. Die Zentrale (auch für mich eher ein geräumiger holländischer Wohnwagen - meines Wissens wird nie ein exaktes Modell genannt, warum muss es also zwangsläufig ein US-Fabrikat sein?

) liegt unter Schrott begraben, außer sie ist es mal explizit nicht, weil es gerade für einen Fall relevant ist. Über die Geheimgänge hab ich mir auch nie großartig 'nen Kopf gemacht, nur dass halt Tunnel II in die Bodenluke führt, und man durch einen der Gänge des Labyrinths auch an der Freiluftwerkstatt rauskommt, welche für mich schön hinten in der Ecke hinter Schrottbergen steht und von der Einfahrt kommend erst auf den zweiten Blick erkennbar ist. Über die Einfahrt führt für mich ein Kiesweg zur hölzernen Baracke mit Kassenhäuschen, parallel dazu kleine Verkaufsstände.
Das Wohnhaus ist für mich ein klassisches amerikanisches Einfamilienhaus, überwiegend aus Holz, und halt mit Veranda davor. Es steht natürlich auf der gegenüberliegenden Straßenseite. (Allerdings erst seit ich das weiß. Als Kind stand es für mich auf derselben Seite wie der Schrottplatz.)
Die Straße ist für mich eine gewöhnliche Nebenstraße, asphaltiert und ohne Fahrbahnmarkierung, allerdings mit einem Bürgersteig - dieser aber aus Betonplatten, sodass Radfahrer für gewöhnlich auf die Fahrbahn ausweichen. Küstenwärts ist die Straße für mich abschüssig und endet als Einmündung nach ca. 100 Metern im Pacific Coast Highway; von dort führen für mich Trampelpfade zwischen Felsen her hinunter zum Strand. In Richtung Binnenland geht die Straße für mich ebenfalls bergan Richtung Santa Monica Mountains, durch ein Wohnviertel, allerdings mit größeren Grundstücken und damit Abstand zwischen den Häusern. Neben dem Jonas'schen Wohnhaus führt für mich eine weitere Straße durch dichteres Wohngebiet in Richtung Rocky Beach Central. Abseits vom Schrottplatz beginnen für mich Felder, Wiesen und kleine Waldstücke, die nord- und ostseitig an steilen Abhängen enden, und von denen aus man als geübter Bergwanderer in einiger Entfernung zum Ynez Creek samt Staudamm gelangt. Küstenseitig noch ein paar Dünen, die man platttrampeln kann, so man nicht gerade von mongolischen Teufelspelzen angebrüllt wird.
Für alles, was darüber hinausgeht, siehe
Rocky Beach, CA.
Keine Ahnung, wie akkurat das auf die Beschreibungen zutrifft. Aufgabe war ja auch keine Analyse, sondern nur eine Beschreibung der eigenen Vorstellung.
