Gestern Abend mal wieder gegönnt.
Handfester Umweltskandal, oder einfach nur Nachbarn, die keine Lust mehr darauf haben, sich zweimal in der Woche das Livekonzert eines blutigen Anfängers zu gönnen? Oder doch was ganz anderes?
Ohne spoilern zu wollen, aber bei der Inhaltsangabe denkt man ja schon unweigerlich an den klassischen Giftmüllskandal wie beispielsweise bei Tom und Locke am Rosenweg oder DDF im Dorf des Stammes der verschluckten Big Macs, und es sieht dann doch ein wenig anders aus, was durchaus erfrischt.

Alles ist gut eingefügt, insbesondere der Auflauf der Bewohner des Wohnquartiers, die sich um ihre Wertanlagen betrogen fühlen. Auch herrliches Geplänkel zwischen Pepper und den Kids im Hinblick darauf, von wem die Drohbriefe zwangsläufig kommen könnten und müssten.
Überhaupt, zwei verschiedene Personen, die Drohbriefe schreiben. Man denkt gleich, einer von beiden ist der Trittbrettfahrer, und das nur, weil offensichtlich unterschiedliches Papier benutzt wurde.
Gut eingeflochtene Geschichte um Drohbriefe und Rache, knackige und knallige Dialoge, wie man sie bei Huby auch nicht anders erwartet, und natürlich unser allseits geschätztes maritimes Nordlicht im fränkischen Exil mit typischem Dialekt und entsprechender Art.
Tote Katze? Peppers Worte dafür: "Miauuuu. Hehehe!"

Überhaupt, der Mann hat hier einiges zu lachen, gerne auch etwas mehr, als es die Situation eigentlich geböte ...
Unter einer Hortensie verstehe ich normalerweise einen Blütenstrauch. Dürfte für ihre Generation eine erfrischende Abwechslung gewesen sein, mal nicht die vierte Waltraud oder die sechste Hedwig in der Klasse sitzen zu haben.

Beim Nachnamen Gall für eine Musikerzieherin wiederum dachte man wohl eher an France, die 1965 den ESC gewann, wenn auch für Luxemburg.
