11 - Paul Pepper und die verschwundene Beute

[Perry Clifton]

11 - Paul Pepper und die verschwundene Beute



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Inhalt:

Arnica ist sauer. Sie soll ihre Tante in Neuhausen besuchen, und das wird mit Sicherheit stinklangweilig. Doch dann erhält Paul Pepper einen Auftrag von einer Versicherung: der alte Stäuber ist nach einem Einbruch festgenommen worden, aber die Beute ist verschwunden. Bei der Gerichtsverhandlung erleidet der alte Gauner einen Herzinfarkt. Nun soll Pepper die Beute suchen. Die Spur führt nach - Neuhausen. Welche Rolle spielen die beiden finsteren Söhne des alten Einbrechers? Wissen sie, wo die Beute versteckt ist?

Sprecher:

Paul Pepper - Jürgen Scheller
Pit Küster - Philipp Brammer
Arnica Ewald - Veronika Neugebauer
Jonny Bergemeier - Jaron Löwenberg
Gustav Stäuber - Fred Stillkraut
Alois Stäuber - Udo Wachtveitl
Heidi Stäuber - Heide Ackermann
Toni Hiller - Fred Klaus
Frauenstimme - Alice Franz-Engelbrecht

Produktionangaben:

Autor: Felix Huby
Dialogbuch: Werner Jany
Regie: Klaus Wirbitzky
Ton: Peter Kramper, Renate Schlichthörlein
Produktion: Bert Grund, Hermann Wimmter
Produktionsjahr: 1985

[Jamie Allison]

Eine Flussfahrt, die ist lustig, eine Flussfahrt, die ist schön ... ach nee, war ja doch nicht der "Schatz in der Drachenhöhle", den ich da gehört habe. Hrmpf. Wieder vergriffen. Auch schön, dass KHK Franz Leitmayr zwar offensichtlich eine Vergangenheit als Bösi McEvil hat, es aber nach dreißig Jahren immer noch keiner bemerkt hat, sodass er immer noch im Münchner "Tatort" ermitteln darf ... Noch schöner sind hier die Dialoge: "Pit ist hinterhergefahren." - "Und du?" - "Ich bin hiergeblieben." - "Ja, das seh ich."

Nach dem drachenhöhligen Anfang wartet man gespannt ab, in welche Richtung das Ganze geht, und genau das bleibt irgendwie der spannendste Teil. Die mittlerweile hinreichend bekannte, krude PP-Kost à la Inselbesuch und Grenzflug stellt die Folge nicht gerade dar, und es gibt nicht mal eine Schießerei. Dennoch darf immerhin was kaputtgehen. Doch alles, was wirklich Laune gemacht hätte, spielt sich off-screen ab; Pits Reise in die Schweiz hätte ich gern gehört.

Die Folge ist beileibe nicht unterirdisch, doch sie zeigt ein halbes Dutzend Richtungen auf, in die sie hätte gehen können, lässt jedoch jede einzelne davon sausen. Man kann sie durchaus hören, aber ... erwarte besser nicht zuviel von ihr. ICH WARN DICH!

So zumindest mein damaliger erster Eindruck. Meine Theorie, aus der hoffentlich mal Praxis wird, wenn der verdammte Laster endlich mal wieder fährt, wird wohl vorerst bleiben, dass das Buch da wesentlich besser funktioniert und es ein wenig an der Umsetzung hapert. (EDIT: Okay, hat sich erledigt. Dann bleibt noch die Theorie, dass ich sie vermutlich einfach nochmal hören muss. ICH WURDE GEWARNT! )

[Perry Clifton]

Du findest die Folge nicht gut?

ICH WARNE DICH!

Meine Theorie, aus der hoffentlich mal Praxis wird, wenn der verdammte Laster endlich mal wieder fährt, wird wohl vorerst bleiben, dass das Buch da wesentlich besser funktioniert und es ein wenig an der Umsetzung hapert.

Es gibt keine Buchvorlage zu dieser Folge!

Wenn ich mal wieder mehr Zeit habe, werde ich einen Vergleich bzgl. der Schnittmenge von Buchfolgen und Hörspielen machen.

[Jamie Allison]

Es gibt keine Buchvorlage zu dieser Folge!

Guten Morgen. Stimmt, da gab es keine. Jetzt wundert es mich auch nicht mehr, warum ich vergebens danach gesucht habe.

[Paul Stielke]

Wenn man von dem "Kommissar Zufall" mal völlig absieht (Felix Huby, ein Kumpel von Stefan Wolf?), hat mir auch diese Geschichte wieder gut gefallen.

Der Anfang war schon lustig (Felix Huby ist ein Kumnpel von Stefan Wolf!)

Arinika besucht Paul Pepper.
Paul freut sich: "Oh, schön das du da bist, das passt prima!"
Arnika: Oh?
Paul: Ich mach gerade den Abwasch ...
Arnika:

Der Rest ist wieder eine schöne, kompakte Geschichte, die auf Schnickschnack verzichtet. Der größte Lehrinhalt: 'Man sollte einen Graben ums Zelt ziehen, damit es bei Regen nicht voll läuft.' Saubere Sache. So hab ich die 5 Freunde aus dieser Zeit auch in Erinnerung. Kompakt, mit schöner Atmosphäre und der richtigen Dosis Spannung. Fein, fein. Nötchen 2.