Point Whitmark: Die Insel der letzten Rache - Folge 3

[Stielke]

Infos auch im Hörspielland.de unter: https://www.hoerspielland.de/hl-3.1.574-1.1.574.html

Inhalt
Vierzehn Tage lang können Jay, Tom und Derek alle Attraktionen der gigantischen Freizeitinsel Isle of Joy genießen und werden dafür auch noch bezahlt. Sie müssen dort lediglich ein eigenes Radioprogramm auf die Beine stellen.
Doch schon bei der Überfahrt kommt es fast zur Katastrophe. Wenig später machen sie in der Geisterbahn eine furchtbare Entdeckung. Wer ist der grausam lachende Clown? Wer steckt hinter dem unheimlichen Mr. Pork?
Den Jungen bleibt wenig Zeit - die Bombe tickt!

Sprecher
Erzähler/in - Jürg Löw
Jay Lawrence - Sven Plate
Tom Cole - Kim Hasper
Derek Ashby - Gerrit Schmidt-Foß
Miss Dunaway - Tirzah Haase
Mr. Bethan - Andreas Ksienzyk
Clown - Volker Sassenberg
Leo Waxler - Marc Spehr
Techniker - Udo Rau
Conférencier - Jürgen Uter
Böser Wolf - Hans Paetsch

Infos
Autor: Bob Lexington
Dialogbuch: Raimon Weber
Regie: Volker Sassenberg
Musik: Manuel Rösler, Volker Sassenberg, Markus Segschneider (mit dem Nationalen Staatsorchester Weißrußlan
Ton: Erik Anker, Thorsten Hohagen (Assistent)
Schnitt: Erik Anker
Produktion: Volker Sassenberg
Verlag: edel
Produktionsjahr: 2001

[Jamie Allison]

Schon nach der ersten Hälfte hörte sich das Ding immerhin nicht wirklich übel an. Den durchgeknallten Clown mit seiner fiesen Lache fand ich schon erheblich unheimlicher als den Oxman. Hier sieht man aber halt auch die Voraussetzungen für einen guten Bösi McEvil, insbesondere den "Mann unterm Laken", wohl ein ziemlich konstantes Motiv bei PW - wenn ich da an den tanzenden Teufel, wo DEN "Goldstandard" für Hörspiele dieser Machart, zurückdenke, der ist halt WIRKLICH herrlich mit seinem Gebrüll, und da er in der Folge nahezu überall und jederzeit überraschend auftauchen konnte, wirkte er über die ganze Folge hinweg bedrohlich. Der Oxman mit seinem Geschnaufe kommt da nicht in Ansätzen ran; vielleicht hätte er mich als Kind noch beeindruckt, aber heute ... das war hier, meiner Erinnerung nach, insgesamt schon wieder deutlich besser gelöst.

Nebenbei fand ich, der Sheriff hört sich irgendwie an wie die deutschen Synchronsprecher in US-Filmen, wenn verdeutlicht werden soll, dass die Figuren aus den Südstaaten kommen ...

[Stielke]

Jay, Tom und Derek können ihr Glück kaum fassen: Zwei Wochen Spaß auf der riesigen Freizeitinsel Isle of Joy - und das alles für einen einfachen Radiojob. Doch der Traum wird schnell zum Albtraum. Schon die Anreise verläuft turbulent, aber das ist erst der Anfang. In den Tiefen der Geisterbahn stoßen die drei Freunde auf ein grauenvolles Geheimnis. Ein diabolisch lachender Clown und der mysteriöse Mr. Pork treiben ihr Unwesen auf der Insel. Plötzlich steht mehr auf dem Spiel als nur ihr Ferienjob. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn irgendwo tickt eine Bombe. Können Jay, Tom und Derek das Rätsel lösen und die Katastrophe verhindern, bevor es zu spät ist?


Handlung: ★★★★☆☆
Charaktere und Sprecher: ★★★★★☆
Produktion und Atmosphäre: ★★★★★☆
Gesamtnote: ★★★★☆☆ (Schulnote 2,0)


Kurz meine Meinung:
Die Folge hat mir gefallen. Auch wenn es ohne Dinos war, hat es mich irgendwie an eine Mischung aus Jurassic Park und Agatha Christie (Hercule Poirot) erinnert.