2025 - Das außergewöhnlichste Jahr der drei ??? Serie?

[Mr. Murphy]

Das Jahr 2025 war meiner Meinung nach das außergewöhnlichste Jahr der drei ??? Serie. Wie seht ihr das?

Hier mal eine komprimierte Auflistung:

- Andre Marx verkündet seinen Abschied. Die Info erreicht große Teile der drei ??? Bubble erst Anfang Januar 2025

- Karpatenhund - Film kommt im Januar in die Kinos

- Das letzte Buch von Andre Marx erscheint

- Black Mesa erscheint

- "Die Auferstehung" von Andreas Eschbach erscheint. Die drei ??? als Erwachsene.

[danielcc]

Insgesamt sucht die Serie vermehrt nach Optionen und Alternativen für die Zukunft. Man testet alles an um zu schauen, wo man zukünftig Geld machen kann

[Mr. Murphy]

Die neue Bücher-Serie von Frau E. Arthur muss natürlich auch noch genannt werden. Ich dachte, die ersten Bücher kamen schon letztes Jahr raus. Es ist soviel passiert in diesem Jahr, dass ich scheinbar den Überblick verloren habe .....

[Ola-Nordmann]

Ja, es sind ein paar Dinge passiert, aber das Jahr erscheint mir nicht als extrem außergewöhnlich. Marx ist schade, ich habe ihn aber auch nicht als so extrem bedeutend für die ??? empfunden, dass ich das als extremen Einschnitt empfinde (was die Weiterführung nach BJHW angeht ist seine Bedeutung unbestritten, das war aber halt auch meine abstinente Phase, weshalb ich da nie den ganz großen Bezug dazu entwickelt habe). Viele seiner Bücher gehören zwar zu meinen Lieblingen, viele seiner gehypten Bücher fand ich allerdings auch nur Durchschnitt.

Black Mesa steht in einer Reihe mit dem schreienden Zug, daher für mich nichts gravierend neues (aber um Längen besser als der Zug). Und beim Film ist es ja auch schon der zweite der neuen Trilogie.

Ähnlich sieht es beim Eschbach aus, der ein recht ähnliches Konstrukt wählt wie die Interpretation wählt, nur bei weitem nicht so düster und viel besser erklärt, weshalb es mir gleich viel besser gefallen hat.

Bleibt als große Neuerscheinung das Experiment von Elisabeth Arthur - und das ist aus meiner Sicht leider ziemlich in die Hose gegangen.

[danielcc]

Ich sehe es eher im Zusammenhang mit den letzten X Jahren. Da wird halt immer mehr ausgebaut und versucht (die Comics,...).
Die Sache mit Marx war natürlich eine Ausnahme und hat mit der Entwicklung der Serie nichts zu tun

[Perry Clifton]

Insgesamt sucht die Serie vermehrt nach Optionen und Alternativen für die Zukunft.

Ja, so sieht das aus.

Bei den Crimes habe ich gerade die Befürchtung, dass sich das Konzept schon totgelaufen haben könnte... aber das werden die nächsten Bände wohl zeigen.

Der Eschbach war nichts für mich und ich brauche eine Fortsetzung der Serie in dieser Art auch nicht.

Black Mesa war bisher eindeutig das Highlight.

Marx' Abschied, ja... wer weiß, ob der noch wiederkommt

Die Elizabeth Arthur Serie... würde ja gerne mal vernünftig reinlesen, aber ich hätte halt gerne auch eine vernünftige Veröffentlichung HIER. Von mir aus auf Englisch, aber bitte nicht per Import. Aber vermutlich wird mich die Serie auch nicht umhauen, so wie es klingt.

Also Bilanz: Was macht DDF?

Die Buchserie macht noch munter weiter mit dem gleichen, mittlerweile verwässerten Zeug... die Hörspiele werden bald in der Form zu Ende gehen... sieht irgendwie düster aus

Oder zeichnet sich für euch "der" Weg in die Zukunft irgendwo ab?

[danielcc]

Mir ist die Serie bzw ihr Fortbestand ja völlig egal, von daher bin ich ganz entspannt. Die Romane lese ich eigentlich nie, die neuen Hörspiele seit Jahren auch nicht mehr, den ganzen Krams drumherum eh nicht.
Die Sprecher sollen noch mal auf ne Tour gehen - gerne mit was richtig Retro-mäßigem wie "Teufelsberg", dann werde ich mir den Rest meines Lebens die ewig gleichen ~30 Folgen anhören, und ab und an mal nen Eschbach lesen.
Interessant würde es für mich nur, wenn ein völlig neues Team eine völlig neue Hörspielserie starten würde

[Ola-Nordmann]

Insgesamt sucht die Serie vermehrt nach Optionen und Alternativen für die Zukunft.

Ja, so sieht das aus.

Bei den Crimes habe ich gerade die Befürchtung, dass sich das Konzept schon totgelaufen haben könnte... aber das werden die nächsten Bände wohl zeigen.

Die Befürchtung teile ich auch etwas. Es funktioniert halt auch nicht ewig, allen möglichen Nebenfiguren eine Kriminalgeschichte zu verpassen.

Der Eschbach war nichts für mich und ich brauche eine Fortsetzung der Serie in dieser Art auch nicht.

Black Mesa war bisher eindeutig das Highlight.

Ja, Black Mesa war für mich auch ein Highlight. Der Eschbach war nett, ohne dass es für mich was besonderes war.

Die Elizabeth Arthur Serie... würde ja gerne mal vernünftig reinlesen, aber ich hätte halt gerne auch eine vernünftige Veröffentlichung HIER. Von mir aus auf Englisch, aber bitte nicht per Import. Aber vermutlich wird mich die Serie auch nicht umhauen, so wie es klingt.

Falls Interesse besteht, könnte ich dir eines oder mehrere der Bücher mal ausleihen. Da wäre dann halt das Porto fällig (wenn du nichtzufälligum die Ecke wohnst), aber das geht als Büchersendung ja. Ich fürchte aber auch, dass du keine große Freude daran hättest.

[Perry Clifton]

Falls Interesse besteht, könnte ich dir eines oder mehrere der Bücher mal ausleihen. Da wäre dann halt das Porto fällig (wenn du nichtzufälligum die Ecke wohnst), aber das geht als Büchersendung ja. Ich fürchte aber auch, dass du keine große Freude daran hättest.

Danke für das Angebot

Aber ich befürchte auch, das wird sich aufgrund der Bücher wohl nicht lohnen.

Jetzt gerade nach dem Eschbach ist mein Bedürfnis nach Experimenten auch gedeckt und was ich bräuchte, wäre mal wieder so ein richtig solider, klassischer Fall in der normalen Reihe.

Was Neues von Rodenwald, ein neuer Crimes-Band, oder vielleicht was von Ruch im Stil der REWE-Bücher... mit was anderem braucht man mir erstmal nicht zu kommen

[danielcc]

Dass ihr wirklich Black Mesa so mochtet, ist für mich ein Mysterium - um nicht zu sagen ein spezialgelagerter Sonderfall.
Das Buch hatte für mich nichts, absolut nichts. Lustloses und zielloses Umherwandern ohne Höhepunkte und Story.

[Perry Clifton]

Lustloses und zielloses Umherwandern ohne Höhepunkte und Story.

Was soll ich sagen, ich würde "die Auferstehung" ganz ähnlich beschrieben

Black Mesa hat ein gutes Setting, klassische Motive, ein Mysterium, Abenteuer, keine zu sehr überzeichneten Charaktere und sogar eine halbwegs unerwartete Auflösung. Hatte für mich alles viel Charme. Sicher kein perfektes Buch, aber doch sehr gut und gemessen an allem anderen aktuell, sogar hervorragend.

[Ola-Nordmann]

Lustloses und zielloses Umherwandern ohne Höhepunkte und Story.

Was soll ich sagen, ich würde "die Auferstehung" ganz ähnlich beschrieben

Black Mesa hat ein gutes Setting, klassische Motive, ein Mysterium, Abenteuer, keine zu sehr überzeichneten Charaktere und sogar eine halbwegs unerwartete Auflösung. Hatte für mich alles viel Charme. Sicher kein perfektes Buch, aber doch sehr gut und gemessen an allem anderen aktuell, sogar hervorragend.

Bei der Auferstehung bin ich zwar deutlich positiver eingestellt, aber bei Black Mesa sehe ich das 1:1 genauso. Das Buch versprühte ziemliche Klassikeratmosphäre. Zumal es auch gerade mit mein liebstes ???-Genre bedient: Arden-Outdoor-Fälle

[Perry Clifton]

Zumal es auch gerade mit mein liebstes ???-Genre bedient: Arden-Outdoor-Fälle

Das haben wir gemeinsam

Klar, diese Beschreibung tut der Auferstehung vielleicht etwas Unrecht (Black Mesa aber auch ), da am Ende ja doch einiges passiert und es teils auch drastischer wird. Aber der Mittelteil ist imho schon ein zielloses "Umherwandern" der Figuren ohne viel Plot mit hauptsächlich Backstory-Aufarbeitung und Innenschau.

[danielcc]

Aber das war ja bei Eschbach genau die Idee und der Kern des Buchs.
Dagegen hat Black Mesa keinen Charakter der mich interessiert, es gibt keine Dramaturgie, keine Entwicklung,..
Ich weiß zugegebenemaßen nicht, wie sich damals die Klassikerbücher bzw zumindest die Outdoor Fälle gelesen haben.
Allerdings ist Teufelsberg eines meiner liebsten Hörspiele. Da ist alles aber ganz anders. Es passiert mehr, man weiß worum es geht und was gelöst werden muss, es gibt coole Figuren,..

[Perry Clifton]

Teufelsberg ist (auch als Buch) besser als Black Mesa, klar.

Aber Black Mesa ist das, was seit Ewigkeiten am nächsten dort rankommt

Und bei Auferstehung vs. Black Mesa werden wir einander nicht mehr überzeugen