Point Whitmark: Der Ruf des Wellengängers - Folge 42

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Paul Stielke
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Point Whitmark: Der Ruf des Wellengängers - Folge 42

Beitrag von Paul Stielke »

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Infos auch im Hörspielland.de unter: https://www.hoerspielland.de/hl-3.1.574-1.1.574.html

Inhalt
Vielleicht hast du schon die unheimlichen Geschichten vom Wellengänger gehört, die man sich in Point Whitmark zu vorgerückter Stunde erzählt? Der bei fahlem Mondlicht über die Brandung schreitet, ohne jemals das Ufer zu erreichen. Es heißt, wer seinen Ruf vernimmt und ihm in die Fluten folgt, ist für immer verloren. Jay, Tom und Derek lassen es sich nicht nehmen, eine mehr als gruselige Hörspielinszenierung über den lokalen Mythos zu senden. Doch beschwören sie damit schreckliche Dinge herauf. Der Wellengänger erscheint und schon bald fürchten die ersten Bewohner der Stadt um ihr Leben. Der einzige Weg, den tödlichen Bann zu brechen, führt hinaus auf die todbringende See ?

Sprecher
Erzähler/in - Jürg Löw
Jay Lawrence - Sven Plate
Tom Cole - Kim Hasper
Derek Ashby - Gerrit Schmidt-Foß
Hörspiel-Erzähler - Bert Franzke
Basil Cricket - Claus-Dieter Clausnitzer
Dotty Cricket - Ghada Al-Akel
Antony Marsen - Olaf Baden
Elmo Anquinn - Dominik Freiberger
Sammy Bowbang - Christian Zeiger
Selma Metheny - Ingeborg Wunderlich
Billy Boy - Louis Fischer
Belly Sue Walker - Karin Buchholz
Valentin Sweetwater - Thomas Petruo

Infos
Dialogbuch: Andreas Gloge, Volker Sassenberg
Musik: Matthias Günthert, Volker Sassenberg, Markus Segschneider, Manuel Rösler
Ton: Volker Sassenberg, Marc Sander
Schnitt: Volker Sassenberg, Marc Sander
Produktion: Volker Sassenberg
Länge: 60:23
Verlag: Decision Products
Produktionsjahr: 2019
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Jamie Allison
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Re: Point Whitmark: Der Ruf des Wellengängers - Folge 42

Beitrag von Jamie Allison »

Nach dem Genuss der ersten neun oder zehn Folgen habe ich seinerzeit das Feld von hinten aufgerollt und die 42. und höchstwahrscheinlich endgültig letzte Folge gehört.

Der Fall selbst wirkt wieder wie aus den Anfangstagen der Serie, doch das Fehlen von bekannten Nebencharakteren wie Sheriff Baxter (nur erwähnt, ohne Sprechrolle) sowie der Deputies Nelson und Harris fällt hier auf. Passiert eben, wenn Sprecher ausfallen und man ihre Rollen nicht neubesetzt ... Dafür gibt es auch keinen allzu dämlich klingenden Bösi McEvil. Ein Bekannter, der aber vorkommt, ist Billy aus der Unterstufe, auch wenn er nicht mehr wirklich nach Unterstufe klingt, was zeigt, wieviel Zeit seit Folge 1 vergangen ist (nebenbei, allein für den Spitznamen "Billy Boy" ist der Holy Fuck Award mehr als angemessen! :-D ).

Metahumor? Ja, bitte, mehr davon. ;-) Das Ganze dreht sich also um einen Hörspielproduzenten namens Valentin Sweetwater (V.S. ... Volker Sassenberg ...), der sich mit seinem Label verkracht hat - das kennen wir doch? - und nun die Ausstrahlung seines Hörspiels über den "Wellengänger" verhindern will und dafür, serientypisch, einen gigantischen Budenzauber aufzieht - unter anderem unter Zuhilfenahme von Infraschall (Grüße von Stephan Terrill! ;-) ) - nur dass dieser hier weniger für Angst und Beklemmung denn viel mehr für Kopfaua und Würgereiz sorgt. Buchstäblich. Nicht nur das erinnert an das "Gespensterschloss", sondern auch und gerade sein Vorschlag am Ende, die Abenteuer von Jay, Derek und Tom als Hörspiel herauszubringen (Grüße von Alfred Hitchcock! ;-) ).

Das Ganze hört sich an wie eine Hommage an die Serie selbst, und während gewisser Metahumor in anderen Serien bei mir mindestens für hochgezogene Augenbrauen sorgt, stört mich das hier deutlich weniger, denn es ist ein durchaus gelungenes Finale für Point Whitmark. Während so manche Fans offenbar bis heute auf weitere Folgen hoffen, so bin ich mir nach dieser Folge absolut sicher, dass der Drops gelutscht ist, denn hier erfolgte definitiv der Abschluss. Quasi ein Abschluss mit sich selbst.

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