(Meister) Detektiv "Balduin Pfiff" (Bücher und Hörspiele)

[Paul Stielke]

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https://de.wikipedia.org/wiki/Balduin_Pfiff

Balduin Pfiff ist eine erfundene Figur aus den Romanen und Hörspielen des deutschen Autors Wolfgang Ecke (1927–1983). Die Geschichten über den kleinen, etwas pummeligen Meisterdetektiv, der zusammen mit seinem Hund Pinsel und seiner Waffe Kunigunde (ein Zigarrenanzünder) auf Verbrecherjagd geht und eine ausgeprägte Leidenschaft für kalte Buttermilch hat, wurden zwischen 1975 und 1983 geschrieben. Nach dem Tod des Autors wurden viele der Werke, vor allem in Buchform, von den Verlagen Loewe und Otto Maier Ravensburg bis zum Jahr 1987 veröffentlicht.

Hörspiele

Meisterdetektiv Balduin Pfiff
1. Das Geheimnis der Spieluhr 1975 Bunny / WEA
2. Eine Handvoll Dieb

Spuk nach Mitternacht
1. Spuk nach Mitternacht 1976 Bunny / WEA
2. Das Hotelabenteuer

Der Schrecken aller Geister
1. Der Schrecken aller Geister 1979 Bunny / WEA
2. Die Bronze-Räuber

Knautschgesicht und Fiedelfranz
1. Knautschgesicht und Fiedelfranz 1979 Bunny / WEA
2. Das Knallophon

Die Dame mit den schwarzlackierten Fingernägeln
1. Die Dame mit den schwarzlackierten Fingernägeln 1981 Schwanni / Schwann-Bagel
2. Die parfümierte Kuh
3. Besuch nach Mitternacht

Der General der Zwerge
1. Der General der Zwerge 1981 Schwanni / Schwann-Bagel
2. Tote Fliegen
3. Die Ballade vom Nachtwächter

Glatze mit Sommersprossen – Teil 1
Einer Reise erster Teil 1982 Schwanni / Schwann-Bagel

Glatze mit Sommersprossen – Teil 2
Jojo, der Schrecken des Schiffes 1982 Schwanni / Schwann-Bagel

Bücher

Das Geheimnis der Spieluhr 1976 Loewes
Spuk nach Mitternacht 1976 Loewes
Der Schrecken aller Geister 1977 Loewes
Knautschgesicht und Fiedelfranz 1978 Loewes
Da legte sich Balduin Pfiff auf den Bauch und machte sich flach wie eine Flunder 1979 Loewes
Glatze mit Sommersprossen 1980 Loewes
Der Trick der alten Tante 1981 Loewes
Achtung Klappe – Die Leiden des Meisterdetektivs, als er ein Filmstar wurde 1983 Loewes
Im Reich der Gauner – Eine phantastische Bildergeschichte 1983 Loewes

[Paul Stielke]

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KLAPPENTEXT
Das Hotelabenteuer: Balduin Pfiff wird vom Hausdetektiv des vornehmen Hotels "Ambassador" dringend um Hilfe gebeten. Ein steinreicher Fürst hat sich angesagt, und der muss schließlich fachgerecht vor Dieben und Gaunern geschützt werden...

Spuk nach Mitternacht: Der brave Anton Brommel wird plötzlich von einem geheimnisvollen Unbekannten bedroht, der 1000 Mark Schweigegeld verlangt - nur, weil Brommel mal " Kinderzeit " gespielt hat


MEINUNG (Folge 2)
Ich weiß nicht genau, wie sich die Serie in meine Deezer-Favoriten verirrt hat, aber eben bin ich darüber gestolpert. Die Serie ist wirklich knuffelig. Keine ernst zu nehmende Detektivserie, mehr eine Detektivserie für Kids aus den 80er Jahren, wie mir scheint. Das könnte ich mir auch prima als Zeichentrick vorstellen. Schön gemacht, kann man gerne mal reinhören, wenn einem meine grobe Beschreibung zusagt.

[Paul Stielke]

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KLAPPENTEXT
Der Schrecken aller Geister

Dieser Fall führt Balduin Pfiff in ein altes Schloss, wo es spuken soll. Dort hört er dann mit eigenen Ohren einen dumpfen Schrei, dann einen Schuss! Kein Zweifel, die Geräusche kommen vom Dachboden des Schlosses...

Die Bronze-RäuberMuseumsdirektor Goldgruber beauftragt Balduin Pfiff, eine äußerst wertvolle Bronzeplastik sicherheitshalber aus Oslo hierher zu begleiten. Doch kurz vor seiner Abreise überschlagen sich die Ereignisse...

MEINUNG (Folge 3)
Soso, Baldium Pfiff ist 1,66 Meter groß, knapp 100 kg schwer und ein gemütlicher, aber gefährlicher Typ. Hehe, irgendwie erinnert mich das an jemanden (nur dass ich 12 cm größer und 10 kg leichter bin ). Er und sein Hund „Pinsel“ gefallen mir auf jeden Fall. Buttermilch trinke ich übrigens auch meist jeden Tag ein Pöttchen, soll ja gesund sein, und mit einer Prise Salz und schön kalt kann man sie auch gut trinken. Die Hörspiele sind auf jeden Fall eine gemütliche, leichte Kost, die gut unterhält. Der Charme von W. Ecke und die Zeit Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre kommt hier auf jeden Fall gut durch. Ich glaube, die paar Folgen, die es hier gibt, höre ich heute Abend noch gemütlich weg. Weiteren Folgenblubb von mir erspare ich aber uns allen. Auf jeden Fall ein Hörtipp von mir.

[Paul Stielke]

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Knautschgesicht & Fiedelfranz
Kann es sein, dass die beiden stadtbekannten Gauner Knautschgesicht & Fiedelfranz wenigstens einmal in ihrem Leben eine weiße Weste haben? Balduin Pfiff muss diesen Fall von Trickdiebstahl schließlich selber mit einem kleinen Trick lösen!

Das Knallophon
Noch mysteriöser ist die Sache mit dem Knallophon. Hier gerät unser Meisterdetektiv mitten in das komplizierte Räderwerk der Werkspionage bei der Musikindustrie.

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Bei Jussuf, dem Bartzupfer, was sagt ein Meisterdetektiv, der Balduin Pfiff heißt, wenn er mitten in der Nacht durch widerliches Telefongerassel aus einem wunderschönen Traum von Gänsebraten mit Rotkohl und Knödeln gerissen wird? "Heiliges Kanonenröhrchen, ei der Daus und Schnepfendreck!", schallt es Eusebius Huhn entgegen, als er Pfiff kurz nach Mitternacht engagiert, um einen Einbruch ohne Einbrecher zu klären. Und wer glaubt, dass Pfiff im Fall der Dame mit den schwarzlackierten Fingernägeln schwarz sieht, sieht allzu schwarz, beim spinnebeinigen Bonifatius! Dass eine feine Nase nicht nur beim Kochen nützlich ist, zeigt sich bei dem Parfümanschlag auf die arme Kuh Trude, deren Besitzer diese hinterhältige Tat natürlich gewaltig stinkt. Bei Baldi, dem Gaunerschreck - wen Balduin Pfiff nicht zum Lachen bringt, dem kann auch ein Meisterdetektiv nicht helfen!

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Beim eisernen Schneidezahn, hätte ich, der Meisterdetektiv und Schrecken aller Gauner und Ganoven, geahnt, wie abenteuerlich sich Oma Mallingers harmloser Auftrag entwickelt, ich wäre in meinem "himmlischen Lümmler" sitzen geblieben und hätte Buttermilch getrunken. Meine Erfahrung mit jugendlichen Nervensägen war damals gleich null - und Philip Matolla, genannt "Jojo", entpuppte sich in dieser Beziehung als ein ganzes Sägewerk! Ihr zweifelt an meinen Meisterdetektivworten? Na, dann kommt mal mit auf die Reise!

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Beim Barte des seufzenden Stanislaus, der erste Teil der Reise mit der Nervensäge Philip Matolla, genannt "Jojo", war schon anstrengend genug - aber geradezu ein Kinderspiel im Vergleich zu dem, was ich als "Onkel Balduin" mit meinem "Neffen" auf den schwankenden Planken der "Aphrodite" erdulden musste! Aber, ganz unter uns gesagt, Spaß gemacht hat's trotzdem, denn es wurde, wie ich zu sagen pflege, ein "Fällchen mit Knällchen"!