Buch Bewertung: ??? - Und der giftige Gockel

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Buch Bewertung: ??? - Und der giftige Gockel

Beitrag von Zentrale (Admin) »

Buch - Und der giftige Gockel

Was hat es mit dem neuen Leckerbissen des Grillhähnchen-Königs Big Barney auf sich? Es verdichten sich Gerüchte, daß damit Millionen von Menschen vergiftet werden sollen. Big Barneys Tochter Julia war dem Geheimnis auf der Spur, doch durch einen rätselhaften Unfall hat sie das Gedächnis verloren – sie kann sich an absolut nichts mehr erinnern. Klar, daß die mysteriöse Angelegenheit eine echte Herausforderung für die drei ??? darstellt.

Cover: Aiga Rasch
Autor: Megan Stine & H. William Stine
Verlag: Kosmos Veröffentlichungsdatum: 2013
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Perry Clifton
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Re: Buch Bewertung: ??? - Und der giftige Gockel

Beitrag von Perry Clifton »

Buchrezension in "Real Time":

Kapitel 1
Urrgs, das geht ja schon gut los. Mich überkommt da so ein Verdacht, als ob mein Toleranzlevel für Crimebusterei der Kategorie Freundinnengedöns eventuell ziemlich niedrig angesiedelt sein könnte ;-) Kelly hat Peter mitgeteilt, dass er sie als Freundin haben will. Und Peter hat das fügsam hingenommen. Justus ärgert ihn, dass er sich von Kelly immer herumkommandieren lässt. Peter schießt zurück, dass Justus von sowas ja keine Ahnung hat. Point taken. Justus nimmt's locker und lässt sich gute Ratschläge dennoch nicht verbieten. Die sind leider auch bitter nötig. (Ja, ich analysiere jetzt mal Peter's Beziehung, so!) Nicht, dass man Peter kein DEZENTES Stockholm-Syndrom beim Riskanten Ritt angemerkt hätte *g* Aber man sieht ja jetzt, wo's herkommt. Raubtier-Kelly ist von Peter wohl nur so halb satt geworden und muss erstmal über Justus spötteln, bevor sie ihn verspielt per Telefon an ihre Freundin verfüttert. Die direkt mal auf Justus abgeht, weil er ja ein Typ ist und Justus heißt (das ist alles, was sie bisher von ihm weiß). Justus versagt natürlich kläglich beim "Spiel der Herzen". Bei genauerer Überlegung hat er in diesem Fall aber vielleicht die bessere Option erwischt... ;-) Ach ja, wir wollen Bob nicht vergessen, der soviel tackern geht, dass er zur Termin-Koordination EDV-gestützte Lösungskonzepte benötigt. Da weiß man ja, welches der zwei betreffenden Organe bei ihm nicht mit dem anderen in puncto Leistungsfähigkeit schritthalten konnte ...III... Somit ist es dann wieder gut für ihn, dass er mit Justus befreundet ist. Habe ich nach Kapitel 1 noch Energie übrig? Ein bisschen, denn ansonsten geht es ja ähnlich zu wie im Buch und die Geschichte kommt schnell in's Rollen. Aber ich glaube, bei so einigen der noch folgenden Crimebuster-Bücher könnte es wieder mit der Schnappatmung losgehen... ;-)

Kapitel 2 & 3
Jetzt geht es zum Glück fallmäßig weiter und das meiste kennen wir aus dem Hörspiel. Zusätzlich taucht ein Hähnchen-futternder Kommissar Reynolds auf. Ich muss gerade irgendwie an Gerlach Fiedler denken... Dann kommen plötzlich zwei Seiten, die aus einem TKKG-Buch geschnippelt und versehentlich hier eingeklebt wurden: Angedrohte Haue mit Fahrradkette, randalierende Punks, Karate. Danach geht es dann wieder etwas DDF-typischer zu und die Spuren werden weiterverfolgt, unter anderem bzgl. Chickobello (diese Namen!). Und Kellys Hörspielaussprache von Sssssseeeeeeen Fellows verfolgt mich. Ich kann den Namen irgendwie nicht als "Shawn" lesen. Hmpf.

Kapitel 4
Interessant, Schwester Elizabeth kommt im Buch etwas sympathischer rüber als im Hörspiel und hat zumindest ein bisschen Humor. Peter demonstriert mal wieder, wie sehr ihn Kelly unter der Fuchtel hat und wird dafür von Justus geärgert, woraufhin Peter sauer ist. Schön, dass der fortgesetzte Schlagabtausch zwischen den beiden a) nicht zu fies wird und b) nicht zu einseitig. In heutigen Büchern wäre Justus mit der Bemerkung über seinen eigenen mangelnden Erfolg bei Frauen komplett abgewatscht worden und wäre hinterher noch psychisch am Boden. Hier hingegen wird schön gezeigt, wo die Vor- und Nachteile beider Positionen liegen, jeder darf sein eigenes Ding durchziehen und alle bleiben trotzdem Freunde. Man könnte fast sagen: NORMAL ;-) Ganz anders hingegen Don Dellasandro am Telefon. Herrschaftszeiten, der kommt im Buch fast noch krasser rüber als im Hörspiel. Vielleicht ist er, was die Ausführung angeht, nicht der schlimmste in der "Mörder-Kategorie" bei DDF, aber er ist sicherlich in den Top 5 der Vollpsycho-Schurken. Möglicherweise sogar ganz oben. Brrrr.
Yo, der Chicken King ist im Buch nicht so völzig, aber trotzdem meschugge und lustig. Und er kann "chicks" per Augenmaß abwiegen. Das ist doch mal was :::DD:::

Kapitel 5
Party beim Chicken King. Okay, bei Justus' imaginärem Dialog mit einem Mädchen vorm Spiegel wird es mir eindeutig zuviel des Guten. So einen Quatsch will ich in einem DDF-Buch nicht lesen. Dabei war es ja schon von Puschert gekürzt (und von Francis dankenswerterweise entfernt) worden. Und die Anmache von Bob mit dem Mädchen auf der Party war auch alle Arten von falsch, die man gerade auftreiben konnte. Das muss man selbst gelesen haben, um es zu glauben. Danach kontaktieren wir Don Dellasandro. Sollte ich jemals unterbewusst gedacht haben, dass Thormann es hier ein wenig übertreibt: Sorry. Perfekte Umsetzung. BTW, bei dem Humor mit den lebenden Hähnchen wären heute viele aber SOWAS von auf die Barrikaden gegangen ;-)

Kapitel 6-8
Auto, Bremsschläuche, kaboom. Drippin' Chicken und Soße in der Hose. Dann gibt es noch einen (Un-)Glückskeks. Justus kennt die Nummer mit dem ausgetauschten Zettel schon, weil er Peter und Bob damit ständig verarscht. LOL? Dann geht es zum Dreh eines Werbespots und Barney legt nach dem Broiler-Biss einen Werbe-Spit hin, sobald die Kamera aus ist. Warum isst er seine eigenen Hähnchen nicht? (Fast Forward --> Weil fünfzig Takes gemacht werden).

Kapitel 9
Woah. Pandro wird verfolgt und dabei beobachtet, wie er seinen Kampfhunden das Schwimmen beibringt. Er nennt seine "Petunia" dabei auch "Baby". Gerade wird mir klar, dass dieser militärische Tick von ihm auch gar nicht so harmlos ist wie im Hörspiel. So weit so... WAS ZUM TEUFEL geht da ab, als Justus ein totes, geköpftes, blutiges Huhn samt Warnung geschickt bekommt!? Mal eben kurz nachschlagen, da hatte doch auch jemand den weinenden Sarg geschrieben und in der Küche einen Haufen blutigen Fleisches... Nachtigall, ick hör dir trapsen ;-)

Kapitel 10-13
Die Hühnerfarm wird besucht. Mr. Sweetness taucht immer wieder auf und spielt ein bisschen Terminator. Die Szene mit der Autoverschrottung findet wie im Hörspiel statt und Julias Aktentasche wird gefunden. Man kommt Mulitsorbitane auf die Spur.

Kapitel 14-16
Der beste Spruch des Buches kommt vom Wachmann: "Wie eine Tür aussieht, das wissen sie zufällig?" :::TTT::: Don Dellasandro, yo, der hat den Schuss nicht gehört und das nicht nur wegen der Sicherung. Er hat definitiv einen Knall, auch wenn er lieber drei gehabt hätte... okay, Schluss mit den Revolver-Witzen ...III... Es wird spekuliert, dass er aufgrund seiner Chemie-Experimente gewaltig einen an der Murmel hat. Man mag da als Leser auch gar nicht widersprechen.

Fazit
Bei den Stines ist immer was los. Der Holy-Fuck-Award sitzt an einigen Stellen recht locker. Das Buch ist an sich schon okay, gefällt mir aber von allen Crimebuster-Büchern bisher am wenigsten, was zum einen an der Crimebusterei liegt (es gibt auch z.B. noch viel Autogedöns, das ich bisher nicht erwähnt hatte) und zum anderen daran, dass der Fall nicht soviel hergibt. Andererseits fällt mal wieder auf, dass die Hörspielkürzung uns vieles erspart hat. Dafür wurde die Story mal wieder im Buch deutlicher. Viele vermeintliche Logiklücken sind also in Wirklichkeit einfach Auslassungen, was etwas ganz anderes ist. Zum Schluss die wichtigste Frage: Warum habe ich nach der Folge immer Bock auf diese blöden Drippin' Chicken? ;-)

Note... NOTE? Uh.

:::danke:::
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Jamie Allison
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Re: Buch Bewertung: ??? - Und der giftige Gockel

Beitrag von Jamie Allison »

Kapitel 1:
Juhu, endlich wird mal wieder gecrimebustert, hatten wir schon lange nicht mehr. ;-) Kelly wird recht schnell als Peters feste Freundin etabliert; im Hörspiel ist sie lediglich EINE Freundin der drei ???, was meine Theorie bezüglich Francis' Einstellung zu den CB und deren typischen Elementen hier wieder untermauern dürfte. Ansonsten wird darauf eingegangen, dass Peter sich Sprüche über Justus' Gewicht als sein bester Freund eher verkneift (Peter, hör dir doch bitte den "unheimlichen Drachen" und den "heimlichen Hehler" nochmal an - oder so ziemlich jede andere Classic-Folge ... ;-) ). Dann seine Probleme mit Mädchen, untermauert durch einen Anruf, der, soviel dürfte feststehen, nie mehr wichtig wird. Bob braucht endlich mal einen Terminplaner für seine Dates, Justus macht eine Wassermelonen-Diät, und am Ende kommt Kellys Anruf, dass Julia im Schlaf was von "Millionen Menschen werden sterben" schnackt, der Auftakt für den Fall.

Kapitel 2 und 3:
Bob kommt zu spät, da seine KdF-Chausseewanze allmählich den Geist aufgibt, darf dafür aber den Drachen bändigen. Kelly erklärt, dass Julias Vater, der Exfreund Sean Fellows, Maria Gonzalez, Michael Argenti sowie "Mr. Sweetness" bei Julia waren. Peter befragt Sean, der ihn mittels Motorradkette fast dazu gebracht hätte, Peter-Carsten-Sachen zu machen, da er seit längerem Ärger mit Punks habe (immerhin mal keine Motorradrocker dieses Mal). Die Beziehung ging in die Brüche, weil Sean Vegetarier ist und Big Barneys Geschäfte ablehnt (das ist ein Hindernis? Frau Sauerlich stört es anscheinend nicht ganz so sehr, dass ihr Mann Schokolade verhökert ...). Kelly ruft an und vermeldet, dass Julia wach ist.

Kapitel 4:
Die drei ??? fahren zu Julia, von der sich aber herausstellt, dass sie unter Amnesie leidet. Schwester Elizabeth wird offenbar bald ersetzt (ob sie angesichts ihrer 24-Stunden-Sicht wirklich so traurig darüber wäre ...?). Justus, der diesmal ein "Fasten macht Frust"-Shirt trägt, macht am Telefon den Doc, bekommt aber aus dem Anrufer nichts raus. Big Barney schätzt Kellys Gewicht exakt ein und meint, das Gewicht von Hühnchen exakt einschätzen zu können (was genau gibt mir das Gefühl, dass im Original mit der Doppeldeutigkeit von "chick" gespielt wurde ...?).

Kapitel 5:
Es gibt eine große Fete in Big Barneys Villa in Bel Air, zu deren Vorbereitung Justus das laut RBC in der Übersetzung dezent gekürzte Gespräch mit seiner fiktiven Traumfrau führt. Auf der Party erkennt Justus Don Dellasandro wieder, der mit seinen Drops hausieren geht. Julia verrät die drei ???. Besprechung in der Werkstatt. "Mr. Sweetness" steht vor dem Schrottplatz.

Kapitel 6 und 7:
Die obligatorische Verfolgungsjagd samt durchgeschnippelter Bremsleitung, die aber im Vergleich zu der im Hörspiel relativ kurz ist, da Justus' berühmtes Kompliment erst später fällt. Peter ruft Justus' Vetter Ty, bekannt aus der "Automafia" (die im US-Original bekanntlich der erste CB-Band war), zwecks Auto-Übernahme an. Die Führung durch die Firma läuft im Wesentlichen ab wie im Hörspiel, nur dass der Gag mit den Buchstaben besser zündet und Peter und Justus noch ein paar humoristische Gedanken bezüglich Pandro haben. Die "Drippin' Chicken"-Sandwiches landen im Mülleimer und für die Nachbesprechung wird chinesisches Essen bestellt - samt handschriftlicher Warnung im "Glücks"-Keks.

Kapitel 8:
Justus erklärt, wie der Zettel in den Keks kam, durch eine Methode, die er selbst schon aus Jux und Dollerei angewandt hat. Big Barney lädt die drei ??? ein, beim Dreh des Werbespots für Drippin' Chicken dabeizusein. Abends zieht er sich Werbespots von Big Barney rein. Nächster Tag Dreh. Big Barney isst selbst ein Sandwich.

Kapitel 9:
Justus und Bob beschatten Pandro Mishkin, doch das schlägt fehl, und sie werden von seinen Dobis vom Hof gejagt. Peterbeschattet Big Barney, der sich erst im Restaurant einen Salat holt und anschließend zu Miracle Tastes fährt. Kelly färt zu Julia, um ihre entliehenen Klamotten abzuholen und nutzt einen weiteren Vorwand, um nochmal hinzufahren. Überhaupt, Kelly bringt sich regelmäßig ein, ohne zu stören, und stellt sich dabei auch nicht gerade dumm an, gefällt mir gut. Paket mit nächster bzw. laut eigenen Angaben letzter Warnung trifft ein.

Kapitel 10, 11, 12, 13:
Während Bob wieder mal für Sax Sandler zu tun hat, jetten Justus und Peter mal eben nach San Francisco und sehen sich Big Barneys Hühnerzucht an. Der Konkurrent Michael Argenti guckt sich den Laden ebenfalls an und befindet schnell den Fokus auf artgerechte Haltung für unprofitabel. Justus und Peter fahren erst was futtern und dann in die Stadt - und da kommt auch schon die nächste Verfolgungsjagd, ausgerechnet mit "Mr. Sweetness". Der macht den absoluten Bösi-McEvil-Move, rammt den Mietwagen und versucht ihn sogar abzudrängen. Zurück in der Heimat geht's auf den Autoschrottplatz, wo ihnen "Mr. Sweetness" Julias Wagen fast auf den Kopf wirft. Wir erfahren, was es mit Multisorbitane auf sich hat.

Kapitel 14, 15, 16:
Kurierdienst "Drei Mann in Schwarz" - ich krieg die Tür nicht zu. :-D Von wegen Tür, zumindest Justus kann laut Peter eine solche erkennen, wenn es mit der Unterscheidung zwischen einem Büro und einem Warenlager schon nicht so gut klappt. Danach werden sie von Don Dellasandro ertappt, und es folgt die typische Ich-erzähl-euch-erst-mal-meinen-Plan-bevor-ich-euch-umbringe-Nummer, die wir schon aus dem Hörspiel sowie aus weiß-der-Henker-wievielen Geschichten kennen. Bob macht sich hier nützlich, denn wenn er schon außer Drachenbändigen nichts beiträgt, dann darf er wenigstens nochmal kurz so richtig schön sarkastisch werden. ;-) Sie überrumpeln ihn stilecht mit Karate und einem großen Fass, dann wollen sie die Party bei Big Barney sprengen. Dieser erwähnt dann auch erstmalig DDA. ;-) Es gibt den Preis, und somit ist an derselben Stelle Feierabend wie im Hörspiel.

Wie finde ich das Buch nun? Tja, rein vom Fall her wurde für diese Reihe mit Sicherheit schon Schlechteres abgeliefert. Es ist ein grundsolider, stabiler Kriminalfall, wie er auch in den Spätklassikern hätte vorkommen können, es gibt mehrere Verdächtige, es wird klassisch ermittelt, und stellenweise vergisst man sogar, dass man gerade einen Crimebuster liest. Immerhin wird man mit Autoverfolgungsjagden und brutalen Bösewichten dran erinnert. ;-) Ärentypisch lässt sich Bob nur sporadisch sehen, dafür ist Kelly präsent und steuert zum Fall bei, ohne sich aufzudrängen. Die Crimebusterei zu Beginn war Francis offenbar zu bunt, der Ausflug nach San Francisco ebenso. Big Barney ist auch im Buch eine extrem humorvolle Figur, für die es keinen besseren Sprecher als Wolfgang Völz hätte geben können.

Insgesamt also ein sehr solider Band. Die Crimebustereien waren (für mein persönliches Empfinden) nicht ganz so wohldosiert wie in den "Fässern", aber auch nicht so aufdringlich wie im "Ritt".

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