Jamie Allison hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 15:09
Bei den Classics mag ich ebenfalls alle drei Hauptautoren. Arthur beherrscht die Kunst der Dialoge (hätte er noch ein paar Jahre gehabt, wäre er vielleicht selbst auf die Idee gekommen T3I als Hörspiel zu vertonen? Wenn auch natürlich eher fürs Radio), Arden die der Örtlichkeiten aowie die gesellschaftlichen Gegebenheiten seiner Zeit (ohne Scheiß, Lynds und Kalmuczak hätten ein gutes Team werden können!), Carey die der Charaktere (Allie, Patricia, Mihai, Samuil, Granddad Peck, Mr. Barron, anyone?).
Yup, perfekte Beschreibung.
Marx ist vom Schreibstil her okay; nicht großartig, aber solide. Mein Problem mit seinen Büchern liegt bei den Ideen, die er hat. Und wo diese gut sind, z.B. bei Nacht in Angst oder Spur des Spielers, kommt dann auch ein gutes Buch heraus. Ansonsten spielt er mir aber zuviel in negativer Weise mit dem Bild, das man sich lange vor ihm von den etablierten Charakteren gemacht hat.
Buchna trifft manchmal, aber nicht immer, ins Schwarze. Und Evelyn Boyd ist super bei den Crimes; die Frage wäre, wie sie es bei regulären Büchern machen würde. Ich vermute mal, die Crimes liegen ihr thematisch mehr.
MaSo kann ab und zu wirklich unterhalten und liegt trotz seiner Schrulligkeiten mitunter über oft langweiligen Sachen von Dittert oder Fan Fiction Ideen von Nevis. Erlhoff geht oft in eine Schiene, die mir nicht zusagt, aber sie kann auch gute Bücher schreiben, was immer mal wieder vorkommt.
BJHW war auch gar nicht so schlecht, da waren gute Sachen dazwischen, wie z.B. das Buch zu Geisterstadt.
Unterschätze Autoren sind z.B. Nick West und Marc Brandel. Katharina Fischer hatte auch Potenzial. Sie hat immerhin mit nur zwei Büchern Lesley Dimple als dauerhaften Nebencharakter in der Serie etabliert.