Und gleich die nächste Empfehlung hinterher:
Beim Spezialgelagerten Sonderpodcast gab es ein sehr schönes Interview mit Kari Erlhoff und Evelyn Boyd bzgl. der Rocky Beach Crimes:
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
Hier mein Review dazu:
Es gibt in diesem Interview viele Einblicke hinter die Kulissen und einiges an interessanten Informationen für die Fans der Reihe, zu denen ich mich mittlerweile auch zähle.
Es existieren anscheinend noch viele weitere Ideen und es werden wahrscheinich weitere Bände folgen. Sehr gut, man kann nur sagen: weiter so wie bisher
Evelyn und Kari haben das Konzept der Serie offenbar zusammen entwickelt. Da haben sie definitiv etwas Gutes auf die Beine gestellt und man merkt es auch am Endergebnis, dass viel Mühe auf die Stimmigkeit der ganzen Reihe verwendet wurde. Ich stimme auch zu, dass sich eine Hörbuchumsetzung wahrscheinlich besser eignen würde als eine Hörspielversion, wenn es dazu kommen sollte.
Mit einigen von Kari Erlhoffs Büchern und Ideen für die Hauptreihe bin ich ja etwas auf Kriegsfuß, aber was sie bei den Crimes macht, ist rundum gelungen. Evelyn Boyd habe ich jetzt auch zum ersten mal gehört und finde, sie kommt sehr sympathisch rüber
Was die Auswahl an potenziellen Figuren angeht, gäbe es natürlich viele Ansätze und mögliche Argumentationen. Ich sehe es da wie Olaf, man hat durchaus Möglichkeiten, lohnende Bücher über einige der weiblichen Charaktere zu schreiben. Ob es zu wenige sind oder ob es mehr Männer sind, diese Frage finde ich eigentlich nicht so relevant. Wichtig ist, dass man diejenigen, die man auswählt, gut erzählt, egal welche, und dass sie und die Story zusammenpassen. Tendenziell ist es auch interessanter in diesem Format, über komplexere Charaktere zu schreiben, finde ich. Also eben Hugenay oder Skinny, und gerade Tante Patricia KÖNNTE auch gut funktionieren. Kommissar Reynolds als reiner good guy hat natürlich auch funktioniert und Evelyn hat es ja sehr gut beschrieben, wie sie darauf achten musste, die verschiedenen Versionen beim Erzählen unter einen Hut zu bekommen. Und gerade das ist ihr gut gelungen, wie mir schon vorher beim Lesen auffiel. Man hatte nirgendwo das Gefühl, dass es nicht aus einem Guss ist, was im Fall Reynolds ja wirklich eine Leistung darstellt.
Mit der Aussage, dass sich die Serie an Altfans richtet, haben wir dann auch eine offizielle Verortung. Ja, das ergibt Sinn, aufgrund der Anspielungen und der teils härteren Themen (wenngleich auch im Cozy Crime Format). Ich glaube auch, das Ganze funktioniert unter anderem deswegen so gut. Endlich werden die älteren Fans mal abgeholt, ohne dafür die Regeln der ursprünglichen Kinderserie ständig verletzen zu müssen.
Auch ein Lob an den SSP, das Interview war eine gute Sache
