Puh, nee. Das ging immer so weiter... und so weiter... und so weiter... Gegen Ende hin mal was anderes, aber da war's mir dann schon egal.
Dann ein gewisser Rechtsanwalt... Fanservice.
Zum Schluss hab ich nur noch überflogen. Der eigentliche "Fall" war vorhersehbar, von Anfang an. Der Rest ist hauptsächlich Gedöns bzgl. gealterter drei Fragezeichen.
Das Problem ist, dass sie mir eher wie gealterte deutsche Kleinspießer vorkommen als wie ältere Versionen der kalifornischen Jungs von früher.
Das Drama mit dem Unfall war unnötig und künstlich.
Am schlimmsten aber diese ständige Anbiederung an die Zeitgeistaktualität: Umweltaktivisten, bei Google arbeiten, wo alles "vorbildlich divers" ist, tausendmal Bildersuche, seitenweise über die Wichtigkeit von Impfungen reden, repariert eure Geräte selbst, Klimawandel, Rauchen ist tödlich und verdient kein Mitleid, Fleisch nur wenn es "in Würde" gehalten wurde, ein Checkpunkt nach dem anderen schön abgehakt
Der Fall war nix, er wäre was gewesen, trotz Einfachheit, wenn alles, was einigermaßen gut war, nicht schon in anderen DDF-Büchern vorgekommen wäre...
Bleibt also nur: DDF sind alt, diese und jene Beziehung ging auseinander, Titus und Reynolds haben sich totgeraucht sowie Eifersüchteleien mit Unfall und Entzweiung.
Positiv: Ein paar Nebenfiguren waren gut und bzgl. DDF ging es ja auf ein Happy End zu.
Ansonsten: Langweilig!
EDIT:
Aber die Formulierung "relativ unarschlochmäßig" war Gold
