Spukt es in Fogmire House? Justus, Peter und Bob lernen Dr. Sandler kennen. Die Musikwissenschaftlerin arbeitet für eine Stiftung, die junge Musiker unterstützt. Ihr wurde eine alte Villa vermacht. Der vorherige Besitzer, Fenn Fogmire, soll hier in der Vergangenheit Séancen abgehalten und Kontakt zu Verstorbenen aufgenommen haben. Hat er das wirklich mit einem besonderen Gerät getan? Wo ist das Fantasmofon jetzt? Als es in der Villa summt, brummt, flackert und unheimliche Stimmen flüstern, gerät alles durcheinander. Die drei ??? glauben nicht an Geister! Genau der richtige Fall für die drei ??? aus Rocky Beach.
Ja, ist seine Exfrau (siehe bspw. die Vorschau auf Youtube)
Sehr amüsant: Die Entdeckung (meinerseits) der "Brüllblume" - ich werde jetzt jeden Spielplatz genauestens daraufhin inspizieren
Erlhoff kann man qualitativ eigentlich gut vertrauen und ich fühle mich nicht enttäuscht. Es gibt einiges, was in den Bereich "Hören" verwoben wurde (musste an dieses Bauwerk denken - Name entfallen- wo man an einer bestimmten Stelle flüsternd über viele Meter hinweg die Worte noch hören kann). Was mich aus pragmatisch-machbarer Sicht noch interessieren würde: Wenn ich es richtig aus dem Gedächtnis zusammenklaube, hat Justus etwas über das Stören eines Senders durch Schall(?) Wellen erzählt. Das klingt interessant. Ob es wirklich so ist?
Habe mir das Werk doch mal gegeben. Ist das ein Geschenk von Europa an sich selbst zum runden Geburtstag des Hörspiels? Atmosphärisch ist das wirklich toll, mit allerlei akustischen Elementen. Überhaupt ist das Thema selbst des Hörspiels ja das Hören. Der Anfang ist stark, es beginnt sehr klassisch.
Erinnerungen an diverse Ur-Klassiker werden kurz geweckt, und dann vor allem aber auch an Haus des Schreckens und etwas Grusel auf Campbell Castle.
Außerdem habe ich mich im Haus mit der gespielten Musik auch an den Wallace Filmklassiker „Neues vom Hexer“ erinnert gefühlt. Auch die Musikauswahl ist deutlich verbessert gegenüber den meisten Folgen seit 130. Wer hat das inszeniert? Sollte Minninger es doch können wenn er will?
Leider kommt es dann aber doch zu den üblichen Problemen: Es wird viel zu viel gelabert. Jede Einführung einer neuen Figur – und es gibt zu viele – verkommt zu einer Erklärbär-Exposition. Man will gar nicht mehr folgen, und die unendlich vielen ständig genannten Namen machen es auch kaum möglich.
Kurzum: Inszenierung ganz gut, Skript hätte von einem Profi um 15 Minuten gekürzt werden müssen.
Wisst ihr was ich im Vergleich zu den Klassikern total vermisse? Dass man kaum über Personen nur anhand ihrer Namen gesprochen hat, sondern oft erinnerungswürdige Spitznamen hatte. Java-Jim, Skinny, Ameisenmensch, Vegetarier, Nussknackergesicht,… In neuen Folgen treten 10 Figuren auf, und die Drei reden minutenlang nur noch über Miller, Stewart, Johnson,… keine Ahnung wer wer war. Das ist auch bei anderen Serien die nach H.G. Francis fortgeführt worden sind so. Die neuen Masters of the Universe kann ich nicht mehr hören, weil die Stimmen alle ähnlich sind, und die Skriptautoren kein Gespür dafür haben, wie man eine Verwechslung umgehen kann.
Wisst ihr was ich im Vergleich zu den Klassikern total vermisse? Dass man kaum über Personen nur anhand ihrer Namen gesprochen hat, sondern oft erinnerungswürdige Spitznamen hatte. Java-Jim, Skinny, Ameisenmensch, Vegetarier, Nussknackergesicht,… In neuen Folgen treten 10 Figuren auf, und die Drei reden minutenlang nur noch über Miller, Stewart, Johnson,… keine Ahnung wer wer war. Das ist auch bei anderen Serien die nach H.G. Francis fortgeführt worden sind so. Die neuen Masters of the Universe kann ich nicht mehr hören, weil die Stimmen alle ähnlich sind, und die Skriptautoren kein Gespür dafür haben, wie man eine Verwechslung umgehen kann.
Verständlich- das hatte seinen Charm früher. Nur ist das heute etwas, was unter "eindimensionale Charakterisierung" oder auch je nach dem glatt Beleidigung fällt (ich muss an TKKG denken)
Ich verstehe total was du meinst- diese Ein-Wort-Beschreibung hatte damals einfach gereicht, um sich etwas unter der Person vorzustellen. Kleine Frage....eine Lösung habe ich auch nicht dafür
Komisch, das mit den Spitznamen habe ich neulich auch noch gedacht... ein Hoch auf Geiernase und co.
danielcc hat geschrieben: 13.09.2025, 16:11
Die neuen Masters of the Universe kann ich nicht mehr hören, weil die Stimmen alle ähnlich sind, und die Skriptautoren kein Gespür dafür haben, wie man eine Verwechslung umgehen kann.
Ne Moment. Kamelhaarmantel ist das nicht TKKG "Die Falschmünzer vom Mäuseweg"?
"Szenenwechsel zurück zu TKKG: Die Kinder sind vor dem Gloria-Kino. Sie sehen eine alte Oma an einem Kiosk und befragen sie, ob sie jemand Verdächtigen gesehen hat. Ein Mann ist ihr aufgefallen; groß, kräftig und mit Kamelhaarmantel. Sie sieht ihn aus dem Mäuseweg kommen."